Hat man sich für ein passendes Material der Schleppleine entschieden, stellt sich noch die Frage nach der richtigen Handhabung. Im Einsatz gibt es zwei Möglichkeiten: entweder man wickelt die Leine permanent auf und hält die Schlaufen in der Hand oder man lässt die überschüssige Leine einfach am Boden nachschleifen.
Das permanente Wickeln ist eine mühsame Angelegenheit. Es sorgt aber dafür, dass die Leine die meiste Zeit schön sauber bleibt und dass es zu keinen Verwicklungen kommt. Es erfordert eine gewisse Aufmerksamkeit vom Hundebesitzer und sorgt damit dafür, dass man permanent mit dem Hund in Kontakt bleibt, anstatt gedankenverloren nebeneinander herzulaufen. Ist man mit mehr Personen unterwegs, sollte das Aufwickeln Pflicht sein – sonst sind die anderen Leute permanent gezwungen über die Leine zu springen.
Wer keine Lust hat permanent zu wickeln – so wie ich – der lässt die Leine einfach am Boden schleifen. Das Wickeln bleibt so erspart, allerdings ist man gezwungen immer wieder über die Leine zu steigen und eventuelle Verwirrungen zu lösen. Hunde lernen sehr schnell sich selbst auszuwickeln, wenn die Leine mal zwischen die Beine gerät. Außerdem wird die Leine dabei recht schmutzig, also sollte man ein entsprechendes Material wählen. Geht man mit mehreren Hunden spazieren, dann ist das Nachschleifen Lassen die einzige Möglichkeit – denn mehrere Leinen zu wickeln ist schlicht unmöglich 🙂
Wenn du dir nicht sicher bist, wie du die Schleppleine am liebsten benutzen möchtest, dann hilft nur Ausprobieren, welche Methode, dir liegt!
Achtung: eine Schleppleine schützt NICHT vor Leinenführigkeits-Training. Es fällt vielen Hunden sehr viel leichter locker an einer langen Leine zu laufen, als an einer Kurzen. Die Schleppleine gibt dem Hund mehr Bewegungsfreiheit und erlaubt ihm teilweise schneller zu laufen. Trotzdem muss auch hier die Leinenführigkeit trainiert werden.
Achtung!
Eine Schleppleine schützt NICHT vor Leinenführigkeits-Training. Es fällt vielen Hunden sehr viel leichter locker an einer langen Leine zu laufen, als an einer Kurzen. Die Schleppleine gibt dem Hund mehr Bewegungsfreiheit und erlaubt ihm teilweise schneller zu laufen. Trotzdem muss auch hier die Leinenführigkeit trainiert werden.