Die „dunklen Jahreszeit“ ist besonders anstrengend für HundehalterInnen – die Tage werden immer kürzer und mit knapp 9 Stunden Tageslicht ist es schwierig im Hellen mit dem Vierbeiner spazieren zu gehen. Spaziergänge können natürlich auch im Dunklen Spaß machen. Die Sicherheit sollte aber im Vordergrund stehen.
Folgende Tipps
Spazierwege sollten so gewählt werden, dass ausreichende Straßenbeleuchtung vorhanden ist und/oder keine bzw. wenige Autos fahren. Unebene Strecken sollten ebenfalls gemieden werden – während im Hellen Wurzeln, Äste, etc. kein Problem darstellen, kann dies bei Dunkelheit zu Unfällen führen.
Hunde sollten bei Dunkelheit immer an der Leine geführt werden. Die menschliche Sicht ist in dieser Zeit deutlich eingeschränkt, weshalb Wildtiere, herannahende Personen, Fahrzeuge etc. erst spät gesehen werden. Auch wenn der Abruf gut funktioniert kann es zu spät sein um den Hund zu rufen. Deshalb ist die Leine ein wichtiges Hilfsmittel um Konflikte und die Gefährdung des eigenen Vierbeiners zu vermeiden.
Helle Kleidung ist deutlich besser sichtbar als dunkle Jacken und Hosen. Als Autofahrer weiß man nur zu gut, dass dunkel gekleidete Personen erst im letzten Moment auftauchen und das Ausweichen dann schwierig wird.
Reflektierende Streifen an der eigenen Kleidung und an Geschirr/Mantel des Hundes sorgen für zusätzliche Sichtbarkeit.
Leuchthalsbänder, leuchtende Leinen, Leuchtis etc. sind weitere gute Möglichkeiten. Dabei ist es wichtig darauf zu achten, dass diese das Blickfeld des Hundes nicht stören. Außerdem ist es empfehlenswert die Lichtquellen NICHT auf die blinkende Funktion zu stellen – diese ist extrem anstrengend für die Augen.
Ich wünsche Euch viele, sichere Spaziergänge mit Euren Vierbeinern 🙂